Worum geht's?
Die Studie definiert Rassismus als strukturelles Problem, das auf historischer Rassifizierung basiert und tief in sozialen, wirtschaftlichen und politischen Institutionen verwurzelt ist. Rassifizierte Gruppen werden hierarchisch eingeordnet und oft als minderwertig betrachtet, was sich in der Gesundheitsversorgung durch schlechtere Behandlung, Benachteiligung und Vorurteile äußert.
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Rassismus bezeichnet die Diskriminierung, Ausgrenzung oder Benachteiligung von Menschen aufgrund zugeschriebener oder tatsächlicher ethnischer, kultureller oder biologischer Merkmale. Er basiert auf der Annahme, dass bestimmte Gruppen anderen überlegen oder unterlegen seien, was zu Ungleichbehandlung und struktureller Benachteiligung führen kann. Rassismus äußert sich auf individueller, institutioneller und gesellschaftlicher Ebene und kann sowohl offen als auch subtil auftreten.
Was war das Ziel der Studie?
Die Studie untersucht, wie Rassismus im Gesundheitswesen diskutiert und produziert wird. Sie bietet einen Überblick über bestehende empirische Forschung und identifiziert Wissenslücken. Die Autoren:innen analysieren, wie Rassismus in der Gesundheitsversorgung, im Zugang zu medizinischen Leistungen und in der Patienten:innen-Interaktion sichtbar wird.
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