2.418 € – das ist der Höchstbetrag auf Verhinderungspflege pro Kalenderjahr (2023) und in Summe mehr als nur eine finanzielle Entlastung für alle privaten Pflegepersonen, die die Pflege eines Angehörigen mit ihrem Berufsleben und Alltag vereinbaren müssen. Ob ein eigener Arzttermin oder schlichtweg das Bedürfnis sich selbst mit einem Urlaub mental versorgen zu wollen. Gerade wenn die private Belastung so hoch wird, können und sollen sich Pflegende stunden-, tage- und wochenweise vertreten lassen. Denn: Pflegende Privatpersonen sind und bleiben Deutschlands größter und wichtigster ambulanter Pflegedienst. Dazu gehörst vielleicht auch du als Hörerin und Hörer. Unser Podcast-Gast in Folge 3 weiß nur allzu gut und genau diese Art der häuslichen Pflege mehr als zu schätzen. Eben diese Wertschätzung stellt die Verhinderungspflege ab Pflegegrad 2 dar: Eine temporäre Aufwandsentschädigung, die wir in dieser Episode mit verschiedenen Fall- und Rechenbeispielen direkt aus dem Pflegealltag und recht informell erklären.

Gemeinsam mit unserem Pflege-Experten Moritz Hering und dem ÜBERGABE-Podcast geben wir einen guten Überblick über alle Anlässe für die Verhinderungspflege und warum es eben nicht um bezahlten Urlaub geht, vielmehr wie Pflege jederzeit sichergestellt werden kann. Jeder fällt auch mal temporär aus, aber du bist #nichtallein.

Shownotes